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Petra Vlhová überlässt in Gesamtweltcupfragen nichts dem Zufall

Petra Vlhová überlässt in Gesamtweltcupfragen nichts dem Zufall
Petra Vlhová überlässt in Gesamtweltcupfragen nichts dem Zufall

Sterzing – Die slowakische Skirennläuferin Petra Vlhová freute sich sehr über ihren sechsten Platz, den sie gestern im Super-G von Val d’Isère erzielt hatte. Ihre Führung in der Gesamtwertung auf die Konkurrentinnen aus der Schweiz, Italien und den USA ist komfortabel. Vlhovás Trainer Livio Magoni weiß, dass sein Schützling gute Arbeit leistet. Und wenn die 25-Jährige in einer dritten Disziplin gut fährt, kann sie im Hinblick auf die große Kristallkugel viel erreichen. Man muss wissen, dass ihr Super-G-Auftritt in Frankreich erst der fünfte in dieser Disziplin ist.

So gesehen ist sie auf einem guten Weg. Aber man denkt schon an die technischen Rennen am Semmering, die nach Weihnachten auf dem Programm stehen. Ein Riesenslalom und ein Torlauf können entscheidend sein und nach einigen ruhigen Tagen wird die Slowakin im Basislager von Sterzing arbeiten. In Südtirol arbeitete sie mit ihrem Betreuerstab, nachdem sie mit ihrem Doppelsieg in Levi erfolgreich in den WM-Winter 2020/21 gestartet war.

Der Jahreswechsel 2020/21 wird auch sehr trainingsintensiv, denn man möchte am 3. Januar 2021 in der kroatischen Hauptstadt Zagreb/Agram nichts dem Zufall überlassen. Nach einer kurzen Pause geht es in St. Anton weiter, ehe in Flachau und Maribor/Marburg die nächsten technischen Rennen auf dem Programm gehen. Die neu angesetzten Rennen von Crans-Montana sind genauso wie der Riesenslalom auf der Erta-Piste in St. Vigil in Enneberg fix im Kalender markiert.

Dann geht’s nach Garmisch-Partenkirchen. Vlhová will viele Punkte sammeln; das haben auch die Schweizerin Michelle Gisin und die Italienerinnen Marta Bassino und Federica Brignone vor. Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin wird vielleicht ein anderes Programm vorziehen. In einigen Wochen werden wir in Erfahrung bringen, welche Entscheidungen in einem wirklich schwierigen Weltcupkalender die besten waren und welche Athletin auf das richtige Pferd gesetzt hat.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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