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Cornelia Hütter triumphiert im ersten Super-G von St. Moritz! Lara Gut-Behrami knapp dahinter

Cornelia Hütter (AUT)

Cornelia Hütter triumphiert im ersten Super-G von St. Moritz! Lara Gut-Behrami knapp dahinter

Am ersten von zwei Super-G-Rennen in St. Moritz sorgten traumhafte Bedingungen für ein spannendes Rennen. Bei knackigen -11 Grad und Sonnenschein präsentierte sich die frisch präparierte Rennpiste in optimalem Zustand. Unter diesen perfekten Voraussetzungen lieferten die Athletinnen auf der «Engiadina» beeindruckende Leistungen. Cornelia Hütter aus Österreich triumphierte mit einer herausragenden Zeit von 1:15.18 Minuten. Die 31-Jährige bewies nicht nur technische Präzision, sondern passte ihre Linie strategisch an die schwierigen Bedingungen an. Dies zahlte sich aus und brachte ihr den ersten Sieg der Saison.

Auf den zweiten Platz fuhr die Schweizerin Lara Gut-Behrami (+ 0,18). Die erfahrene Athletin zeigte eine gewohnt saubere und kraftvolle Fahrt, konnte aber den knappen Rückstand auf Hütter nicht mehr aufholen. Dicht dahinter folgte die Italienerin Sofia Goggia (+ 0,33), die mit ihrer mutigen und risikofreudigen Fahrweise erneut bewies, warum sie zu den Besten gehört.

 

Daten und Fakten zum Ski Weltcup
Super-G der Damen in St. Moritz

FIS-Startliste Super-G Damen – Start 10.30 Uhr
FIS-Liveticker Super-G  Damen – Start 10.30 Uhr
FIS-Endstand Super-G Damen St. Moritz

Gesamtweltcupstand der Damen 2024/25
Weltcupstand Super-G der Damen 2024/25

Nationencup: Damenwertung 2024/25
Nationencup: Gesamtwertung 2024/25

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Den vierten Rang sicherte sich Elena Curtoni (+ 0,42), ebenfalls aus Italien, die mit einer konstanten Leistung beeindruckte. Ihre Landsfrau Federica Brignone (+ 0,43) reihte sich knapp dahinter ein und zeigte ebenfalls eine starke Vorstellung, vor allem im technisch anspruchsvollen Mittelteil der Strecke.

Auf den weiteren Plätzen präsentierten sich gleich drei Italienerinnen in Topform: Laura Pirovano (+ 0,70) erreichte den sechsten Platz, gefolgt von der US-Amerikanerin Lauren Macuga (+ 0,75) auf Rang sieben. Die Tschechin Ester Ledecka (+ 0,75) fuhr zeitgleich mit Macuga und bewies, dass sie nicht nur auf dem Snowboard, sondern auch auf Skiern zur Weltspitze gehört.

Mirjam Puchner aus Österreich (+ 0,76) belegte Rang neun. Die Österreicherin zeigte sich solide und konstant, während die Schweizerin Corinne Suter (+ 0,80) mit einem zehnten Platz die Top Ten abrundete.

Marta Bassino (+ 0,84) aus Italien eröffnete die zweite Hälfte der Top 20 mit einer soliden Fahrt, die ihr Platz 11 einbrachte. Die Neuseeländerin Alice Robinson (+ 0,86) folgte knapp dahinter auf Rang 12. Roberta Melesi (+ 1,01), ebenfalls aus Italien, sicherte sich mit einer konstanten Leistung den 13. Rang.

Ein besonderes Highlight des Rennens war das Comeback von Lindsey Vonn (+ 1,18) aus den USA, die auf Platz 14 landete. Nach sechs Jahren Abstinenz bewies die 40-Jährige, dass sie immer noch zu den Besten zählen kann. Michelle Gisin (+ 1,40) aus der Schweiz reihte sich mit einer kämpferischen Fahrt auf dem 15. Platz ein.

Emma Aicher (+ 1,42) aus Deutschland teilte sich den 16. Platz mit Kajsa Vickhoff Lie (+ 1,42) aus Norwegen. Beide überzeugten mit sauberer Technik und präzisem Timing. Auf Platz 18 folgte die Slowenin Ilka Stuhec (+ 1,68), die besonders im technischen Mittelteil der Strecke glänzte.

Auf dem 19. Platz fanden sich gleich zwei Läuferinnen zeitgleich ein: Ricarda Haaser und Stephanie Venier (jeweils + 1,69), beide aus Österreich, die sich eine knappe Entscheidung im Ziel lieferten.

Auf Platz 21 landete die Schweizerin Delia Durrer (+ 1,77), die eine solide Leistung zeigte. Ihr folgte die Deutsche Kira Weidle-Winkelmann (+ 1,95) auf Rang 22. Die Französin Camille Cerutti (+ 1,95) teilte sich ebenfalls diesen Rang, da beide Läuferinnen mit identischen Zeiten ins Ziel kamen.

Auf Rang 24 positionierte sich die Österreicherin Ariane Rädler (+ 2,02), die sich vor der US-Amerikanerin Tricia Mangan (+ 2,13) einreihte. Asja Zenere (+ 2,19) aus Italien folgte auf Platz 26, knapp vor der Schweizerin Janine Schmitt (+ 2,21), die 27. wurde.

Die Österreicherinnen Lisa Grill und Christina Ager teilten sich mit einem Rückstand von jeweils + 2,43 den 28. Rang. Den Abschluss der Top 30 bildete die US-Amerikanerin Keely Cashman (+ 2,45), die knapp hinter ihren Konkurrentinnen ins Ziel kam.

Ein Blick auf die Weltcupstände

Im Super-G-Weltcup teilen sich aktuell Sofia Goggia aus Italien und Lara Gut-Behrami aus der Schweiz mit jeweils 160 Punkten die Führung. Dicht dahinter folgt die Österreicherin Cornelia Hütter mit 150 Punkten auf Rang drei. Auf Platz vier liegt Federica Brignone aus Italien, die 90 Punkte gesammelt hat, gefolgt von ihrer Landsfrau Elena Curtoni, die mit 79 Punkten die Top fünf abschließt.

Im Gesamtweltcup führt aktuell Camille Rast aus der Schweiz mit 287 Punkten. Die junge Athletin hat mit konstant guten Leistungen in den bisherigen Rennen überzeugt und sich an die Spitze gesetzt. Auf Platz zwei folgt Cornelia Hütter aus Österreich mit 250 Punkten, die besonders in den Speed-Disziplinen ihre Stärke zeigt. Den dritten Rang hält Mikaela Shiffrin aus den USA mit 245 Punkten, obwohl sie verletzungsbedingt bereits einige Rennen auslassen musste.

Den vierten Platz teilen sich die Italienerin Sofia Goggia und die Schweizerin Lara Gut-Behrami, beide mit 240 Punkten. Goggia und Gut-Behrami haben mit ihren starken Auftritten in den Abfahrten und Super-G-Rennen den Anschluss an die Spitze gewahrt und bleiben im Rennen um den Gesamtweltcup.

 

 

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