Kvitfjell – Am heutigen Donnerstag ging im norwegischen Kvitfjell das zweite und letzte Abfahrtstraining der Damen über die Bühne. Dabei knallte die italienische Saisondominatorin Sofia Goggia – keine Konkurrentin macht ihr wahrscheinlich den Gewinn der kleinen Kristallkugel streitig – in einer Zeit von 1.31,62 Minuten die klare Bestzeit in den Schnee. Auf den Rängen zwei bis vier landeten mit Cornelia Hütter (+0,81), Mirjam Puchner (+1,01) und Christina Ager (+1,03) drei ÖSV-Athletinnen.
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Die Deutsche Kira Weidle (+1,20) schwang als Fünfte ab. Dahinter landeten mit Kajsa Vickhoff Lie (+1,21) und Ragnhild Mowinckel (+1,26) zwei stets motivierte Skirennläuferinnen aus der Gastgebernation Norwegen auf den Rängen sechs und sieben. Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin, die den gestrigen Probelauf im hohen Norden Europas für sich entschied, riss heute als Achte 1,27 Sekunden auf Goggia auf.
Als beste Schweizerin fuhr die routinierte Lara Gut-Behrami (+1,42) auf Platz neun. Die Slowenin Ilka Stuhec war als Zehnte um winzige sieben Hundertstelsekunden langsamer als die vor ihr gereihte Eidgenossin. Die Olympiasiegerin Corinne Suter (+1,56) – sie ist auch für das Swiss-Ski-Kollektiv im Einsatz – beendete ihre heutigen Trainingsfahrt auf Position elf.
Die Österreicherinnen Stephanie Venier (+1,67) und Ariane Rädler (+1,72) fuhren auf die Ränge 14 und 15 und klassierten sich noch vor der frischgebackenen Weltmeisterin Jasmine Flury (+1,75) aus der Schweiz, die in Méribel mit dem Gewinn der Goldmedaille für eine faustdicke Sensation sorgte. Flurys junge Landsfrau Delia Durrer (+1,96) überzeugte erneut und belegte den 18. Rang. Die Kärntnerin Nadine Fest (+2,06) – auch sie trug wie Durrer eine Startnummer jenseits der 30 – fuhr auf Platz 19.
Nina Ortlieb (+2,13) aus Vorarlberg wurde als 21. knapp vor der Ladinerin Nadia Delago (22.; +2,15) gereiht. Die helvetische Skirennläuferin Joana Hählen (+2,17) schwang als 23. ab und teilte sich die Position mit der routinierten Federica Brignone von der Squadra Azzurra. Nicol Delago (+2,59) – ihres Zeichens die ältere Schwester von Nadia – belegte den 27. Platz.
Trainingsbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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