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Thomas Dreßen feiert Heimsieg auf der Kandahar in Garmisch-Partenkirchen

Thomas Dreßen feiert Heimsieg auf der Kandahar in Garmisch-Partenkirchen
Thomas Dreßen freut sich über seinen Heim-Abfahrtssieg in Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen – Der Deutsche Thomas Dreßen gewann in einer Zeit von 1.39,31 Minuten die heutige Abfahrt von Garmisch-Partenkirchen. Hinter dem Lokalmatador schwangen Aleksander Aamodt Kilde (+0,16) aus Norwegen und Johan Clarey (+0,17) auf den Plätzen zwei und drei ab.

Thomas Dreßen: „Für mich ist es ein Traum, dass es so aufgeht. Ich habe mir schon im Ziel gedacht, es hat sich alles sehr gut abgefühlt. Wobei die Einfahrt „Hölle“ nicht so optimal war, da bin ich etwas weit geworden, aber der Schwung ist gut durchgegangen. Danch wollte ich lange in Position fahren. Für uns Deutsche ist ein Heimsieg natürlich mega. Die Freude darüber kommt dem Kitzbühel Sieg schon sehr nahe. Daheim gewinnen ist immer schön.“

 

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7. Skiweltcup-Abfahrt der Herren
in Garmisch-Partenkirchen 2019/20

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Der Österreicher Vincent Kriechmayr (+0,26) belegte den vierten Rang. Auf Position fünf positionierte sich Travis Ganong (+0,27) aus den USA. In einem Rennen der knappen Zeitabschnitte belegte Beat Feuz (+0,35) vor seinem Schweizer Landsmann Niels Hintermann (7.; +0,39) den sechsten Platz. Die besten Zehn wurden vom Wikinger Kjetil Jansrud (8.; +0,49), dem Österreicher Max Franz (9.; +0,52) und dem Italiener Emanuele Buzzi (10.; +0,54) komplettiert.

 

Vincent Kriechmayr: „Oben war es ganz gut. Angefangen hat es bei der Doppelrechts im untersten Teil. In der Zielkurve habe ich mir gedacht: Fahrst du es halt ein bisschen enger. Dadurch habe ich dann so einen Druck gekriegt und konnte den nicht halten. Ich wollte alles riskieren, unten bin ich es einfach zu eng gefahren. Ich habe es mir gestern viel runder angeschaut.“

 

Der Eidgenosse Carlo Janka verpasste als Elfter den Sprung unter die Top-10 um eine winzige Hundertstelsekunde. Das DSV-Quartett Pepi Ferstl (+0,65), Andreas Sander (+0,72), Dominik Schwaiger (+0,97) und Romed Baumann (+0,98) belegte die Plätze 12, 14, 17 und 19. Der routinierte Südtiroler Christof Innerhofer (+0,83) schwang als 15. direkt vor dem jungen Team-Austria-Mann Daniel Danklmaier (16.; +0,94) ab.

Der Swiss-Ski-Athlet Mauro Caviezel teilte sich zeitgleich mit Schwaiger den 17. Rang. Der Österreicher Otmar Striedinger (+1,08) hatte gar keinen großen Rückstand; und trotzdem musste er mit Platz 21 zufrieden sein. Der junge Hausherr Manuel Schmid (+1,29) klassierte sich auf Position 24; der Eidgenosse Gilles Roulin schied aus.

Peter Fill riss bei einer sehr gemächlichen Abschiedsfahrt über siebeneinhalb Sekunden auf. Das Ergebnis war zweitrangig, Innerhofers Landsmann wurde im Ziel mit einer Sektdusche empfangen. Die nächste Abfahrt der Herren auf Weltcupebene findet am 13. Februar in Saalbach-Hinterglemm statt. Der Ort im Salzburger Land sprang kurzfristig für die abgesagte Olympiageneralprobe im chinesischen Yanquing ein.

 

Peter Fill: „Es war heute schon extrem schwierig für mich. Nachdem ich in Kitzbühel den Ski verloren habe, habe ich mir gedacht: Ich will unbedingt runterkommen. Das darf mir nicht nochmal passieren. Aber jetzt gibt es kein Rennen mehr, aber ich werde in Zukunft auch ein schönes Leben haben. Zum Glück hatten wir heute das Rennen – nach der Absage habe ich schon geschwitzt, ob das heute geht. Ich freue mich auf mein weiteres Leben, wobei es sicher nicht leicht wird. Solange es ums Skifahren gegangen ist, war alles einfach.

 

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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