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Marta Bassino will in Lech/Zürs ihren Ausfall von Sölden kompensieren

Marta Bassino will in Lech/Zürs ihren Ausfall von Sölden kompensieren

Marta Bassino will in Lech/Zürs ihren Ausfall von Sölden kompensieren

Lech/Zürs – Die bevorstehende Woche ist „ruhig“, ehe es dann bis zum Saisonkehraus in Courchevel/Méribel im Ski Weltcup Winter 2021/22 mit seinem „olympischen Highlight“ in Peking Schlag auf Schlag geht. In einer Woche stehen die Parallel-Rennen in Lech/Zürs auf dem Programm. Bei den Damen will Marta Bassino, amtierende Weltmeisterin in dieser Disziplin, aus azurblauer Sicht auftrumpfen. Sie hat zwischen September und Oktober viele Schneetage in den Beinen und will in der Heimat von Katharina Liensberger – sie war auf die Hundertstelsekunde gleich schnell wie die Athletin aus Cuneo – den alleinigen Triumph für sich beanspruchen und den misslungenen Saisonstart im Ötztal vergessen.

Nach dem Ausfall in Sölden ließ die Italienerin nicht den Kopf hängen. Sie hat im Fitnessstudio viele Einheiten abgespult und will nicht nur im Ländle, sondern auch bei den Slaloms in Levi und dann in den USA in Killington aus dem Vollen schöpfen. Beim Riesentorlauf im Bundestaat Vermont vor zwei Jahren feierte sie ihren ersten Weltcupsieg. Daher ist es mehr als nur selbstverständlich, dass sie hier besonders gerne fährt.

Die italienischen Slalomspezialistinnen, die in Lech/Zürs dabei sein wollen, sind bekannt. Neben Bassino werden Sophie Mathiou, Anita Galli, Roberta Midali und Debütantin Celina Haller am Start sehen. Es ist möglicherweise denkbar, dass die Südtirolerin ein bisschen aufgeregt sein wird. Aber sie hat nichts zu verlieren und kann nur positiv überraschen. Ein Großteil der azurblauen Riesentorlauf-Spezialisten – ihr nächstes Rennen steht erst am 11. Dezember in Val d’Isère auf dem Kalenderblatt – hat im Schnalstal die Trainingszelte aufgebaut. Luca De Aliprandini, Giovanni Borsotti und Hannes Zingerle sind auf der Suche nach dem perfekten Schwung.

Zu dem angeführten Trio gesellen sich Alex Vinatzer und Simon Maurberger. Somit wissen wir auch, wer in Vorarlberg an den Start gehen wird. Riccardo Tonetti flog mit den acht Speed-Asse nach Copper Mountain, um sich auf die sechs Speedrennen in Lake Louise und Beaver Creek vorzubereiten. Bis zum 20. November warten zwei intensive Trainingswochen auf den Bozner und seine Teamkollegen. In Nordamerika sind auch Federica Brignone, Sofia Goggia, Roberta Melesi, Karoline Pichler, die Delago-Schwestern Nicol und Nadia, Francesca Marsaglia und Elena Curtoni im Einsatz. Dann teilen sie sich zwischen Killington und Lake Louise auf.

Für Brignone, Goggia, Pichler, Melesi und Curtoni gibt es eine Doppelverpflichtung. Marsaglia und die beiden Grödnerinnen denken nur an die beiden Abfahrten und den Super-G in den Rocky Mountains.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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