Am Ende des Speed-Wochenendes fand in Crans-Montana unter sonnigem Himmel mit leichter Bewölkung auf der „Piste Mont Lachaux“ das sechste von zehn Super-G-Rennen der Saison 2023/24 statt.
Crans-Montana sorgte auch am Sonntag für eine Überraschung. In einem packenden Super-G-Rennen behauptete sich die Österreicherin Stephanie Venier in 1:16.52 Minuten gegen die Italienerinnen Federica Brignone (+ 0.04) und die Super-G-Weltmeisterin Marta Bassino (+ 0.15). Für Venier war es der dritte Weltcupsieg ihrer Karriere und der erste in einem Super-G.
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Den vierten Rang sicherte sich die Französin Romane Miradoli (+ 0.28), gefolgt von Cornelia Hütter (+ 0.45) aus Österreich und der Gesamtweltcupführenden Lara Gut-Behrami (+ 0.46) aus der Schweiz.
Im Gesamtweltcup konnte Gut-Behrami ihren Vorsprung auf die verletzungsbedingt fehlende US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin um 205 Punkte ausbauen. Auch im Super-G-Weltcup führt die Schweizerin, jedoch dicht gefolgt von Cornelia Hütter, die nur 5 Weltcuppunkte Rückstand hat.
Eine beeindruckende Leistung zeigten auch die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie (+ 0.61) und Ester Ledecka aus Tschechien (+ 0.64), die auf den Plätzen sieben und acht landeten.
Kira Weidle (+ 0.69) konnte am Sonntag nach weniger zufriedenstellenden Abfahrten mit Platz neun überzeugen. Die Top Ten komplettierte die Französin Laura Gauche (+ 0.75).
Nach den Top Ten des Super-G in Crans-Montana folgten auf den Plätzen elf bis dreißig weitere bemerkenswerte Leistungen. Die Italienerin Laura Pirovano erreichte mit einem Rückstand von (+1.04) den elften Platz, dicht gefolgt von der Österreicherin Ariane Rädler (+1.07). Ein Gleichstand auf dem dreizehnten Rang fand sich zwischen Mirjam Puchner aus Österreich und Roberta Melesi aus Italien, beide mit einem Rückstand von (+1.20). Die Neuseeländerin Alice Robinson sicherte sich mit (+1.22) den fünfzehnten Platz.
Elvedina Muzaferija aus Bosnien und Herzegowina zeigte mit einem Rückstand von (+1.49) auf dem sechzehnten Platz ebenfalls eine starke Leistung. Die Amerikanerin Isabella Wright folgte auf dem siebzehnten Platz (+1.58), dicht gefolgt von der Österreicherin Michaela Heider (+1.62). Die USA waren mit Lauren Macuga auf dem neunzehnten Platz (+1.68) und Tricia Mangan gemeinsam mit der Schweizerin Jasmina Suter auf dem einundzwanzigsten Platz (+1.83) gut vertreten.
Michelle Gisin aus der Schweiz erreichte den dreiundzwanzigsten Platz (+1.90), während die Österreicherin Ricarda Haaser auf dem vierundzwanzigsten Platz (+1.94) landete. Die Schweizerin Priska Nufer fand sich auf dem fünfundzwanzigsten Platz (+2.08), knapp vor Christine Scheyer aus Österreich (+2.09). Die deutsche Athletin Emma Aicher zeigte auf dem siebenundzwanzigsten Platz (+2.12) ihr Können, ebenso wie die Österreicherinnen Nadine Fest und Christina Ager, die beide den achtundzwanzigsten Platz (+2.17) teilten. Die Top-Dreißig wurden von der Französin Camille Cerutti mit einem Rückstand von (+2.20) abgerundet.
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