Das erste Abfahrtstraining der Herren auf dem Lauberhorn in Wengen konnte bei besten Bedingungen, von ganz oben gestartet werden. Bei Temperaturen um die -6° Grad, wolkenlosem Himmel und praktisch windstiller Atmosphäre, präsentierte sich den Rennläufern das traumhafte Panorama von Eiger, Mönch und Jungfrau.
Auf der bestens präparierten Lauberhorn-Piste, mit 4270 Metern die längste im Ski Weltcup, zeigte sich Marco Odermatt gleich bei der ersten Trainingseinheit am Dienstag in absoluter Topform. Der Schweizer Abfahrtsweltmeister, der noch keine Ski Weltcup Abfahrt gewinnen konnte, erzielte in 2:30.86 Minuten die Tagesbestzeit, gefolgt von Jared Goldberg (+ 0.05) aus den USA und seinem Schweizer Teamkollegen Stefan Rogentin (+ 0.65).
Daten und Fakten – 4. Saisonabfahrt
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Direkt hinter dem virtuellen Trainingspodest reihte sich Bormio-Abfahrtssieger Cyprien Sarrazin (+ 1.07) aus Frankreich, vor den beiden Italienern Mattia Casse (5. – + 1.32) und Florian Schieder (6. – + 1.58), sowie den zeitgleichen norwegischen Mitfavoriten Aleksander Aamodt Kilde (6. – + 1.58), auf dem vierten Rang ein.
Die Top Ten komplettierten Adrian Smiseth Sejersted (8. – + 1.58) aus Norwegen, der Kanadier Cameron Alexander (9. – + 2.01) und Nils Allegre (10. – + 2.11) aus Frankreich.
An elfter Stelle folgte der Österreicher Stefan Babinsky (+ 2.22), knapp vor dem Franzosen Alexis Pinturault (+ 2.23). Der Amerikaner Bryce Bennett sicherte sich den 13. Platz (+ 2.36), gefolgt von Justin Murisier (+ 2.50) aus der Schweiz und dem Italiener Dominik Paris (15. – + 2.62). Der Deutsche Romed Baumann kam als Sechzehnter ins Ziel (+ 2.63), unmittelbar vor dem Schweizer Niels Hintermann (+ 2.73). Der Österreicher Vincent Kriechmayr belegte den 18. Platz (+ 3.03), dicht gefolgt von den Amerikanern Ryan Cochran-Siegle (+ 3.05) und Sam Morse (20. – + 3.16).
Auf den weiteren Plätzen fanden sich Adrien Theaux aus Frankreich (21. – + 3.18), sein Landsmann Maxence Muzaton (22. – + 3.23) und der Österreicher Otmar Striedinger (23. – + 3.25). Daniel Danklmaier, ebenfalls aus Österreich, kam auf den 24. Platz (+ 3.43), gefolgt vom Deutschen Andreas Sander (25. – + 3.96). Josua Mettler aus der Schweiz sicherte sich den 26. Platz (+ 4.21), und der Franzose Blaise Giezendanner kam auf Rang 27 (+ 4.24). Die letzten drei Plätze in den Top 30 nahmen Daniel Hemetsberger aus Österreich (28. – + 4.32), der Slowene Miha Hrobat (29. – + 4.34) und der Franzose Matthieu Bailet (30. – + 4.40) ein.
In Wengen findet am Mittwoch das zweite Abfahrtstraining, als Vorbereitung auf die erste Abfahrt (Ersatz Beaver Creek) am Donnerstag statt. Das Wochenende bietet weiteren Nervenkitzel mit einem Super-G am Freitag und der traditionellen Lauberhorn-Abfahrt am Samstag, wobei beide Rennen jeweils um 12.30 Uhr beginnen. Den traditionellen Abschluss des Lauberhorn-Wochenendes bildet der Slalom am Sonntag.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24