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LIVE: Abfahrt der Herren in Bormio – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeit: 11.30 Uhr

LIVE: Abfahrt der Herren in Bormio - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeit: 11.30 Uhr

LIVE: Abfahrt der Herren in Bormio - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeit: 11.30 Uhr

Bormio – Nach den zwei Trainingsfahrten wird es für die Speed-Herren in Bormio ernst. Sie bestreiten auf der eisigen „Stelvio“-Piste eine Abfahrt und dann zwei Super-G’s. Wenn wir uns die Probeläufe anschauen und diese als Gradmesser hernehmen, kann es sein, dass Athleten mit einer hohen Startnummer die Top-10 nicht nur gefährden, sondern auch durcheinanderwirbeln können. Der Startschuss ertönt um 11.30 Uhr (MEZ). Die offizielle FIS Startliste für den Abfahrtslauf der Herren in Bormio auf der „Pista Stelvio“, am Dienstag um 11.30 Uhr, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie, gleich nach der Auslosung hier im Menü. (17.00 Uhr)

 

Daten und Fakten – Herren Ski Weltcup
Abfahrt der Herren in Bormio

FIS-Startliste: Abfahrt Herren in Bormio
FIS-Liveticker: Abfahrt Herren in Bormio
FIS-Endstand – Abfahrt Herren in Bormio

FIS-Endstand: 2. Abfahrtstraining in Bormio
FIS-Endstand: 1. Abfahrtstraining in Bormio

Gesamtweltcupstand der Herren 2020/21
Weltcupstand Abfahrt der Herren 2020/21

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

In der Disziplinenwertung hat der Österreicher Matthias Mayer die Nase vorn. Er hat in diesem Winter bereits ein Rennen für sich entschieden. Er fährt im Veltlin besonders gerne, und der letztjährige Sieg kann dem zweifachen Olympiasieger wirklich viel Auftrieb geben. Der Schweizer Beat Feuz, der in den Probeläufen etwas vorsichtig unterwegs war, hat in dieser Saison durchaus die Möglichkeit, die kleine Kristallkugel zu gewinnen. Das wäre in der Endabrechnung sein fünfter Triumph in der Disziplinenwertung en suite. Der Swiss-Ski-Athlet besticht durch seinen sauberen Fahrstil und seine konstante Punkteausbeute.

Vincent Kriechmayr, seines Zeichens für das Team Austria unterwegs und in Cortina d’Ampezzo Abfahrtsolympiasieger, nutzte die Gelegenheit, um die Strecke im südtirolerisch-lombardischen Grenzgebiet mit all ihren Schlüsselstellen kennenzulernen. Daher haben seine Trainingsergebnisse kaum Belang. Er wird sicher in den Rennen zeigen, was in ihm steckt. Auch wenn der Norweger Aleksander Aamodt Kilde bei den Probeläufen dabei war, werden die nächsten Stunden entscheiden, ob er morgen an den Start gehen kann, zumal Mikaela Shiffrin, seine Freundin, die bei ihm während der Weihnachtsfeiertage in Norwegen war, positiv auf das Coronavirus getestet wurde.

Die Südtiroler Christof Innerhofer und Dominik Paris fahren in Bormio immer gut und wollen auch heuer auftrumpfen. Der Eidgenosse Niels Hintermann, im zweiten Abfahrtstraining klar Bester, will auch im Rennen möglicherweise die Erwartungen, die in ihn gesetzt wurden, erfüllen. Ein gutes Resultat dürfen wir uns von den ÖSV-Herren Daniel Hemetsberger, Daniel Danklmaier, Otmar Striedinger und Max Franz erwarten. Selbst die US-Boys Ryan Cochran-Siegle, Travis Ganong und Bryce Bennett wollen zeigen, was in ihnen steckt. Besonders der zwei Meter große Hüne Bennett will nach seinem Triumph in Gröden, gleichzusetzen mit seinem ersten Weltcupsieg, nicht nur wegen seiner auffallenden Körpergröße erneut Großes leisten.

Der Slowene Bostjan Kline und der Franzose Johan Clarey wollen mit ihrer Routine punkten. Aus deutscher Sicht können wir uns auf gute Resultate von Josef Ferstl, Romed Baumann, Andreas Sander, Simon Jocher und Dominik Schwaiger einstellen. Dass der Italiener Matteo Marsaglia nach seiner Laufbestzeit im ersten Training auch im Rennen eine ähnlich gute Leistung abrufen möchte, liegt auf der Hand. Ein Blick auf die Trainingsresultate zeigt eindeutig, dass man mit den Kanadiern James Crawford und Brodie Seger zu rechnen ist. Sie haben zwar eine hohe Startnummer, aber auch ein hohes Maß an Selbstbewusstsein. Es wäre dem Swiss-Ski-Athleten Carlo Janka, der in Bormio sein Comeback feiert, dass er ein brauchbares Ergebnis im letzten Abfahrtslauf des Kalenderjahres 2021 erzielt.

Hier finden Sie alle Informationen zum 1. Abfahrtstraining am Sonntag

Hier finden Sie alle Informationen zum 2. Abfahrtstraining am Montag

 

Blick zurück

Abfahrt der Herren in Bormio Saison 2020/21

Mit dem Abfahrtsklassiker auf der ‚Stelvio‘ wurde in Bormio das letzte Skirennen des Kalenderjahres 2020 ausgetragen. Dabei beendete Matthias Mayer die lange, sieglose Serie des ÖSV. Knapp dahinter reihte sich sein Teamkollege Vincent Kriechmayr auf Platz zwei ein. Auch der Rückstand des auf Rang drei abschwingenden Schweizers Urs Kryenbühl war alles andere als riesengroß. Dominik Paris, der fünffache Bormio-Abfahrtssieger verpasste hauchdünn den Sprung aufs Podest. Hinter dem Vierten aus dem Ultental klassierte sich Kryenbühls Landsmann Mauro Caviezel auf Position fünf. Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde war etwas zu brav unterwegs und landete auf den für ihn wohl enttäuschenden sechsten Platz. Der US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle, der sowohl die Abfahrtstrainings auf der Stelvio als auch den Super-G dominierte, positionierte sich auf Rang sieben. Die Franzosen Matthieu Bailet und Johan Clarey reihten sich auf den Plätzen acht und neun ein. Beat Feuz vom Swiss-Ski-Team und seines Zeichens der beste Abfahrer der jüngeren Geschichte, musste sich mit der zehnten Position begnügen.

 

Herren Abfahrtsrennen der Saison 2021/22

  1. Abfahrtslauf der Herren in Lake Louise

Mit einer 24-stündigen Verspätung starteten in Lake Louise die Abfahrtsspezialisten in ihre neue Saison. Dabei erwischte der Österreicher Matthias Mayer einen Auftakt nach Maß. Der Kärntner gewann vor seinem Mannschaftskollegen Vincent Kriechmayr und dem Schweizer Beat Feuz. Sein Landsmann Marco Odermatt landete auf Position vier. Der Österreicher Max Franz beendete das Rennen auf Rang fünf. Romed Baumann aus Deutschland klassierte sich im Herzen der Rocky Mountains auf Platz sechs. Der Franzose Mathieu Bailet schwang als Bester der Equipe Tricolore auf Position sieben ab. Der Südtiroler Dominik Paris reihte sich dahinter auf Platz acht ein. Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde musste sich am Ende mit dem neunten Rang zufrieden geben. Der US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle komplettierte die besten Zehn der Rangliste.

  1. Abfahrtslauf der Herren in Beaver Creek (Samstag)

Bei der ersten Abfahrt in Beaver Creek siegte der Norweger Aleksander Aamodt Kilde. Der Österreicher Matthias Mayer verpasste als Zweiter seinen zweiten Sieg auf nordamerikanischen Schnee in Folge. Der Schweizer Beat Feuz wurde Dritter. Der frischgebackenen Jungvater Matteo Marsaglia aus Italien schwang vor dem Südtiroler Dominik Paris auf Platz vier ab. Der Hausherr Ryan Cochran-Siegle landete auf Rang sechs. Der Schweizer Niels Hintermann belegte die siebte Position. Die beiden ÖSV-Athleten Daniel Hemetsberger und Vincent Kriechmayr waren beinahe gleich schnell unterwegs und reihten sich auf den Plätzen acht und neun ein. Mit Adrian Smiseth Sejersted bugsierte sich ein Norweger mit der Nummer 31 auf Platz zehn.

  1. Abfahrtslauf der Herren in Gröden

Beim Abfahrtsklassiker auf der „Saslong“ triumphierte der US-Amerikaner Bryce Bennett. Auf Position zwei schwang der Österreicher Otmar Striedinger ab. Der Eidgenosse Niels Hintermann kletterte als Dritter auf die niedrigste Stufe des Podests.  Der Südtiroler Dominik Paris schrammte als Vierter am Podest vorbei. Der Schweizer Beat Feuz schwang als Fünfter ab und reihte sich hauchdünn vor dem routinierten Franzosen Johan Clarey der Sechster wurde ein. Der azurblaue Skirennläufer Mattia Casse meisterte mit der sehr hohen Startnummer 34 alle Schlüsselstellen der „Saslong“ bravourös und freute sich über die gelungene Fahrt, die ihm den siebten Rang brachte. Simon Jocher vom DSV-Team knallte mit der hohen Startnummer 51 die achtbeste Zeit in den Schnee. Jochers Landsmann Josef Ferstl  freute sich über den neunten Rang. Zweitbester ÖSV-Vertreter wurde Max Franz, der als Zehnter durchaus zufrieden sein konnte.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Vorbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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