Beim ersten Abfahrtstraining der Herren in Zermatt/Cervinia zeigte sich Otmar Striedinger aus Österreich auf der Gran Becca Rennpiste in Bestform und holte sich die Spitze mit einer Zeit von 2:05.93. Ihm dicht auf den Fersen war die Überraschung des Tages, der Italiener Benjamin Jacques Alliod (+0.32), der mit Startnummer 68 das Feld kräftig durcheinander wirbelte. Direkt dahinter sicherte sich der Schweizer Niels Hintermann (+0.37) den 3. Platz. Die vierte Position eroberte Florian Schieder, ebenso aus Italien, mit einem minimalen Abstand, während Henrik von Appen aus Chile als Fünfter knapp unter der Ein-Sekunden-Marke (+0.99) blieb. Der sechste Platz ging an den Finnen Elian Lehto (+1.11), kurz vor dem Amerikaner Sam Morse (+1.15) auf der Siebten Position.
Daten und Fakten – Saison 2023/24
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Der achte Platz wurde vom Schweizer Stefan Rogentin (+1.19) eingenommen, dicht gefolgt von Mattia Casse aus Italien auf der Neunten. Der Kanadier James Crawford rundete als Zehnter die Top 10 ab (+1.29). Unter den ersten Zwanzig waren auch der Franzose Blaise Giezendanner (+1.35) als Elfter und Felix Hacker aus Österreich als Zwölfter (+1.36). Der Norweger Adrian Smiseth Sejersted (+1.39) nahm die Dreizehnte Stelle ein, dicht gefolgt von Daniel Danklmaier, ebenfalls aus Österreich, auf der Vierzehnten (+1.41).
Der fünfzehnte Platz ging an den Österreicher Christoph Krenn (+1.44), während Marco Odermatt aus der Schweiz sich den sechzehnten Platz (+1.61) sicherte. Die kanadischen Rennfahrer Broderick Thompson (+1.66) und Cameron Alexander (+1.67) waren Siebzehnter bzw. Achtzehnter, und der Schweizer Alexis Monney (+1.73) sowie der Franzose Cyprien Sarrazin (+1.74) schlossen die Top 20 ab.
Trotz leichter Minusgrade und sonnigen Wetters, das für eine kompakte Schneeauflage sorgte, lagen Favoriten wie Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen und Marco Schwarz aus Österreich außerhalb der Top 20. Auch die Fahrer des DSV wie Romed Baumann, Josef Ferstl und Thomas Dreßen zeigten sich zurückhaltend, was darauf hindeutet, dass sie in den kommenden Trainingsläufen noch Reserven mobilisieren könnten.
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